Voneinander lernen - Qualität weiterentwickeln
Das letzte Referenzschulnetzwerk „Ganztägig lernen“ startete im September 2019. 24 Ganztagsschulen wurden als Referenzschule ausgezeichnet und in das Referenzschulnetzwerk aufgenommen. Sie arbeiteten in drei Netzwerken mit jeweils acht Schulen sowie auf Gesamtnetzwerktreffen zusammen. Jede Schule war im Netzwerk durch ein multiprofessionelles Schulteam vertreten.
Coronabedingt konnten nicht alle Schulen ihre Entwicklungsvorhaben im Jahr 2020 beenden. Daraufhin setzten zwischen Januar und Juni 2021 12 der 24 Referenzschulen ihre unterbrochene Arbeit in einem digitalen Netzwerk fort. Auf regelmäßigen Online-Treffen wurden die Schulen durch erfahrene Moderatorinnen und Moderatoren sowie die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ dabei unterstützt, ihre Vorhaben weiterzuentwickeln und an ihren Schulen umzusetzen.
Auf den Netzwerktreffen erhielten die Schulteams Impulse zu ausgewählten Themen, tauschten sich kollegial über ihre Erfahrungen aus und arbeiteten mit Methoden des Projekt- und Qualitätsmanagements gemeinsam an spezifischen Lösungsideen für besondere Herausforderungen.
Zentrale Entwicklungsthemen waren:
Verzahnung von Unterricht und unterrichtsergänzenden Angeboten,
Stärkung der Strukturen für kooperative und partizipative Arbeitsformen sowie
Räume und Ausstattung an Ganztagsschule.
Impulse geben
Die Referenzschulen „Ganztägig lernen“ stehen anderen Schulen für Fortbildungen und Hospitationen zur Verfügung. Ausgehend von den eigenen praktischen Erfahrungen, von Hindernissen und erfolgreichen Lösungen bieten die Referenzschulen anderen Schulen vielfältige Anregungen und Unterstützung.
Nehmen Sie gern Kontakt zu den Referenzschulen auf. Bei Fragen zu den Schulen sprechen Sie die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ an.